Wieder keinen Fisch an der Angel?

In unserer Branche glänzt man mit Wissen und Netzwerk. Schnelligkeit und Professionalität runden das Ganze ab.

Es bringt nichts mit Masse oder hohen Umsatzzahlen zu punkten. Ich lese unzählige Posts verärgerter Freiberufler, die auf die übliche Art und Weise zwar Anfragen erhalten, diese aber unterirdisch schlecht auf das eigene Profil oder Skillset passen.

Warum ist das so?

Zum einen gibt es Datenbanken, die per Algorithmus bereits automatisiert Anfragen an die Freiberufler verschicken – keiner mit Wissen und Erfahrung prüft dies vorher

Zum anderen braucht ein gutes Auge für ein Profil auch ein paar Jahre Erfahrung. Wichtig ist, eine gute Einarbeitung und einen guten Mentor zu haben, der/die dir zeigen kann eine Anfrage erst einmal zu verstehen und dann ein Profil richtig zu lesen. Erfolgt dies nicht, kann es passieren, dass man nun mal auch unpassende Anfragen bekommt. Die meisten Freiberufler antworten nicht darauf, sondern löschen die Mail – was in meinen Augen auch ok ist, ich würde es genauso machen.

Fazit: Du angelst dir einen Fisch, wenn du genau seinen Geschmack triffst. Wer gute Recruiting-Vorarbeit leistet und diese vor allem verstanden hat, kann dann auch hoffentlich mit einer positiven Antwort des Freelancers rechnen – auch wenn dieser vielleicht nicht verfügbar ist.