Ressourcen-technisch in der Sackgasse? Welche Auswege gibt es?

Studien (z.B. vom Korn Ferry Institute) schätzen , dass bis 2030 weltweit allein im IT-Bereich bis zu 4,3 Millionen Experten fehlen.

In Europa stellt sich die Lage nicht anders dar: Allein in Schweden werden bis 2024 wahrscheinlich bis zu 70.000 Stellen unbesetzt bleiben, Finnland rechnet mit zwei Drittel unbesetzter Stellen im Bereich Software-Entwicklung.
Die baltischen Länder, galten einst als IT-Hoffnung, doch auch ein Blick zum Nachbarn Polen zeigt: mehr als 100.000 offene Stellen im IT-Sektor…

Wie sieht es bzgl. Deutschland aus? Laut dem KfW-ifo-Fachkräfte Barometer geben in Q2/22 mit 49,8 % fast die Hälfte aller Dienstleister in der IT an, dass ihre Geschäftsfähigkeit durch den Mangel an Fachkräften stark beeinträchtigt wird.

Die meisten Unternehmen gehen die Probleme aufgrund von vielen Widerständen nicht oder nicht rechtzeitig an. Internes Personal aufzubauen, dauert lange und passt nicht zu den oft kurzfristig auftretenden Herausforderungen und Bedürfnissen in IT-Projekten. Als Lösung bietet sich die temporäre Besetzung durch externe Berater und Fachkräfte.

Doch... auch hier gilt: Nicht erst einsteigen, wenn die Ampel bereits auf Rot steht. Wie, wo und wann können Entscheider bereits in die Planung einsteigen und sich frühzeitig mit Lieferanten abstimmen, um an passende qualifizierte Ressourcen zu gelangen? Wie sind Eure Erfahrungen?

Habt Ihr bereits Probleme mit mangelnden Ressourcen in euren Projekten gehabt oder habt Sie aktuell sogar noch? Mal neue Wege gehen? Sprecht mich gerne an!